Eine Dialogveranstaltung mit Anbietern nachhaltiger Textilien
Baumwolle – bio und fair
Handtücher, Bettwäsche, Tischdecken, Arbeitskleidung – Großverbraucher wie Hotels, Tagungshäuser, Seniorenzentren oder Gesundheitseinrichtungen beschaffen jedes Jahr Textilien in erheblichem Umfang. Vielen ist dabei nicht bewusst, dass mit der Herstellung der Textilien enorme ökologische und soziale Risiken verbunden sind. Durch eine nachhaltige Beschaffung von Textilien können Großverbraucher dazu beitragen, die ökologischen und sozialen Auswirkungen der Herstellung zu reduzieren. Viele wissen allerdings noch nicht, wo sie nachhaltige Flachwäsche oder Arbeitskleidung beschaffen können, oder was überhaupt als nachhaltig gilt.
Die Stadt Bonn hat 2017 in einem Pilotprojet erstmals erprobt, wie soziale Kriterien in die Beschaffung von Berufsbekleidung einbezogen werden können. An diesem Punkt setzt auch die Dialogveranstaltung an. Sie bringt Großverbraucher und Anbieter nachhaltiger Textilien zusammen, vermittelt Wissen zu nachhaltigen Textilien und präsentiert Beispiele aus der Praxis. Sie will so einen Beitrag zur Steigerung der Beschaffung nachhaltiger Textilien durch Großverbraucher leisten – und damit zur Erreichung der Pariser Klimaziele und der UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung.
Kontakt: Dr. Sabine Ferenschild, ferenschild [at] suedwind-institut.de
Hier geht es zur Anmeldung.
Veranstaltende: SÜDWIND-Institut
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