Mo, 23.09.2019, 18 Uhr, @FES Bonn:
Mode und Macht, Körper und Kapitalismus:
Podiumsdiskussion mit Tansy Hoskins, UK Journalistin
(Veranstaltung von FEMNET & Friedrich-Ebert-Stiftung)
Die UK-Journalistin Tansy Hoskins hat das "antikapitalistische Buch der Mode“ geschrieben. Mit ihr wollen wir über das Thema Mode, Körper und Konsum diskutieren: Gibt es faire Mode im Kapitalismus?
Die Arbeitsbedingungen von Frauen in der Bekleidungsindustrie sind in Entwicklungs- und Schwellenländern oft menschenunwürdig. Moderne Formen der Sklaverei, Gewalt und Ausbeutung sind an der Tagesordnung. Im Juni 2019 wurde die ILO-Konvention gegen Gewalt am Arbeitsplatz verabschiedet. Was bedeutet das für die Regierungen weltweit?
Was macht Mode(-Industrie) mit Frauen? Sind wir bereit, weniger zu konsumieren, und dafür nachhaltig und sozial verträglich Bekleidung zu kaufen?
PROGRAMM
18.00 Uhr Begrüßung: Jeanette Rußbült, Friedrich-Ebert-Stiftung, Landesbüro NRW
Podiumsdiskussion mit:
>> Tansy Hoskins, UK-Journalistin (Guardian, Al Jazeera) und Autorin („Das antikapitalistische Buch der Mode“)
>> Lavinia Muth, Gender-Expertin des Mode-Lables Armed Angels
>> Dr. Gisela Burckhardt, FEMNET Vorstandsvorsitzende und Autorin des Buches „Todschick“
>> Dr. Christina Stockfisch, DGB Bundesvorstand, Abt. Frauen-, Gleichstellungs- und Familienpolitik
Moderation: Anna Hoff
20.00 Uhr Ausklang bei einem Umtrunk
Bitte melden Sie sich an. Anmeldelink: https://www.fes.de/lnk/3kn
oder unter
Landesbüro NRW der Friedrich-Ebert-Stiftung
Tel: 0228 883-7206
anmeldung.lbnrw [at] fes.de
Kooperationsveranstaltung von FEMNET und der Friedrich-Ebert-Stiftung.
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