Viele Geflüchtete sind aufgrund von Krieg, Gewalt und Lebensgefahr in den Herkunftsländern und auf der Flucht traumatisiert ...
Traumasensible Unterstützung geflüchteter Menschen
Dazu kommen – z.B. aktuell im Fall der geflüchteten Menschen aus der Ukraine – enorme Belastungen durch Angst und Trauer über nahestehende Menschen in der Heimat.
Was bedeutet das für ehrenamtliche UnterstützerInnen in der Integrationsarbeit? Wie können Sie in ggf. schwierigen Situationen agieren?
Die Veranstaltung gibt Einblick in folgende Fragen:
- Was ist ein Trauma, wie entsteht es, wie wirkt es sich aus?
- Was sind typische Symptome?
- Woran kann ich erkennen, ob ein Mensch, den ich begleite, traumatisiert sein könnte?
- Wie kann ich mich als ehrenamtliche BegleiterIn sinnvoll verhalten und was sollte ich vermeiden?
Anhand traumapädagogischer Empfehlungen wird gemeinsam reflektiert, wie die ehrenamtlich Engagierten in Ihrer Begleitungsarbeit stabilisierend und ressourcenorientiert wirken können. Abschließend geht es um den Schutz vor eigenen Belastungen.
Referentin: Dr. phil. Dima Zito, Systemische Therapeutin, Trauma-Therapeutin, Supervisorin
Verbindliche Anmeldung: Mika Wagner, unter anmeldung [at] bimev.de oder Tel. 0228 929 77 602
Veranstaltende: Bonner Institut für Migrationsforschung
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